TKM Meyer GmbH
Heinrich-Hertz-Str.17
22941 Bargteheide
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Ein perfektes Druckergebnis lässt sich nur in Verbindung mit einer sauberen Rasterwalze erzielen.
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Das FlexoTip Rakel wurde speziell für den Flexodruck entwickelt und bietet zwei große Vorteile beim Einsatz in Kammerrakelsystemen. Zum einen die Einstellung von 30° zur Rasterwalze und zum anderen der FlexoTip-Anschliff. Dieser ist beidseitig um 30° flach abgerundet, wodurch der Einbau enorm erleichtert wird. Die Dicke der Flexotip-Rakel richtet sich nach der Lineatur der Rasterwalze. Bei vielen Anwendungen können Flexotip-Rakel in 0,15mm oder 0,2mm Dicke eingesetzt werden, da im herkömmlichen Flexodruck kein Lamellenanschliff benötigt wird. Die Vorteile des Flexotip-Rakels liegen im Vergleich zu geschnittenen und entgrateten Rakeln im schnelleren Anrakeln und mit Lamellenrakeln verglichen, in einer längeren Lebensdauer.
Das Duroblade ist der Marathonläufer unter den Rakeln. Entwickelt speziell für den Einsatz auf keramisch beschichteten Rasterwalzen, erreicht das Duroblade eine Standzeit, die von keinem anderen Rakel übertroffen wird. Entworfen wurde es, um eine längere Produktionszeit bei äußerst abrasiven Farben zu erreichen, zeichnet sich aber auch als Dauerläufer für Prozessfarben aus. Die Beschichtungen unterscheiden sich durch den Klassiker Duroblade, der in niedrig bis mittelauflösender Liniatur genommen wird (L/cm) und dem neuartigen Duroblade HL+ für den HD-Ready Flexodruck, von mittel- bis hochauflösenden Rasterwalzen. Damit decken die Duroblades das gesamte Spektrum im Flexodruck und in der Beschichtung ab.
Kombirakel sind ein speziell für den Tiefdruck entworfenes Produkt. Eines der größten Probleme für viele Tiefdrucker ist der vorzeitige Verschleiß von Lamellenrakeln durch Beschädigungen in den Bereichen der Zylinderkanten. TKM hat hier als Lösung das Kombirakel entwickelt.
Durch ein periodisches Anheben der Schleifscheiben in einem definierten Bereich wird so ein Schleifbild erzeugt, welches die Lamelle in die volle Materialstärke auslaufen lässt. Daher sind Kombirakel nur in individuell gelängten Stücken und nicht als Rollenware erhältlich. Der Vorteil ist, dass die Rakel auch bei Zylindern mit minderer Kantenqualität bis zum völligen Verschleiß der Lamelle eingesetzt werden können und sich damit ein vorzeitiger Rakelwechsel erübrigt.
Bis in die 1970er Jahre wurden Rakel von Druckern selber geschliffen. Dies führte aufgrund der Schliffungenauigkeit zu Tonwertschwankungen. Deshalb wurde das Lamellenrakel entwickelt, welches sich durch eine gleichmäßig geschliffene Lamelle auszeichnet und damit eine gleichbleibende Kontaktzone hat. Diese Kontaktzone ist im Toleranzbereich ±5 µm gleichbleibend. Durch die dünne Lamelle können auch Unebenheiten besser auf dem Zylinder ausgeglichen werden, als mit den bis dahin herkömmlichen Keilrakeln. Bis heute hat sich das Lamellenrakel als Industriestandard im Tiefdruck durchgesetzt.
Das Stabilrakel wurde von TKM als Komplementärprodukt zum Lamellenrakel entwickelt. Durch seinen patentierten 2° Anschliff hat das Stabilrakel im Gegensatz zum Lamellenrakel zwar einen Kontaktzonenanstieg, dieser fällt aber durch den sehr flachen Winkel äußerst gering aus. Über die Distanz einer üblichen Rakellamelle mit 1,3 mm entspricht dies weniger als 0,01 mm. Außerdem behält das Stabilrakel die nötige Flexibilität, um z.B. Zylinderungenauigkeiten auszugleichen. Heutzutage verkauft TKM fast die Hälfte seiner Rakel als Stabilrakel.