29.06.2020 TKM
Ausgebrochene Messer
Im Bereich der Kunststoffindustrie bestehen keine Probleme, wenn Produktionsabfälle recycelt und dem Produktionsprozess unmittelbar wieder hinzugefügt werden, wie es bspw. bei Folien-, Hohlkörper- oder Spritzgußherstellern der Fall ist. Bei Altkunststoffen ist derweil häufig mit Störstoffen, wie z.B. Steinen oder Metallanteilen zu rechnen, die dem Messer Probleme bereiten.
Im geringsten Falle, brechen die Messer aus. Es kann aber auch in Einzelfällen zum Totalausfall der ganzen Messergarnitur kommen. Das passiert aber in der Regel nur, wenn die Mühle nicht unmittelbar nach Eintritt des Messerbruchs gestoppt wird.
Den optimalen Lösungsweg für die angesprochenen Problematiken können wir nicht liefern. Es hat sich in der Vergangenheit jedoch gezeigt, dass Änderungen, wie z.B. das Anbringen von Gegenfasen und Vorfasen, zu einer höheren statischen Steifheit an der Schneidkante führen und die Situation verbessern können.